Wenn ich heute aus meiner langjähriger Bühnenlaufbahn einiges Selbsterlebte berichte, so soll es den Leser davon unterrichten, daß sich droben auf der Bühne manches ganz anders abspielt, als der Theaterbesucher die Welt des Scheins vom Zuschauerraum aus erlebt. Was sich oben aul den „weltbedeutenden Brettern“ (für den Sänger und Schauspieler oft unvorhergesehen ereignet, bleibt dem Publikum häufig verborgen und wird — glücklicherweise — von ihm oft gar nicht oder nur wenig bemerkt. Und daß dies gut ist, weil es die Illusion des der Bühnensuggestion willfährigen Zuschauers