Die verstaatlichte Industrie Österreichs, deren Verwaltung seit der Regierungsbildung vom 18. April 1966 in die Kompetenz des Bundesministeriums für Verkehr und verstaatlichte Unternehmungen fällt, steht großen Problemen gegenüber, die im Interesse der österreichischen Volkswirtschaft, im Interesse der Steuerzahler und vor allem auch im Interesse der Arbeitnehmer so rasch wie möglich bewältigt werden müssen. Schon kurz nach der Regierungsbildung wurde mit Verhandlungen über eine Reorganisation der verstaatlichten Industrie begonnen. Dabei konnte auf ein Konzept zurückgegriffen