dentum und Islam. Der Papst machte dies zum Hauptthema seiner Ansprache in der Meßfeier anläßlich der Präsentation des restaurierten „Jüngsten Gerichts" in der Sixtinischen Kapelle. Für das Christentum seien bildliche Darstellungen deshalb möglich, weil Gott sich in der Gestalt Christi der Menschheit sichtbar gemacht habe, erklärte der Heilige Vater und lobte „den Mut und die außergewöhnliche Kühnheit Michelangelos" bei der Darstellung Gottes, des Schöpfers und des richtenden Christus.Wenn Johannes Paul II. im 15. Jahrhundert Papst gewesen wäre, hätte er vermutlich die