Letztes Wochenende waren es ungefähr 100.000 Leute, die eine der Tanzvorstellungen besuchten, die in mindestens fünf New Yorker Theatern und Konzertsälen in ausverkauften Häusern stattfanden. Das Interesse an Ballett, modernem Ausdruckstanz mit Hinzunahme anderer theatralischer Medien ist hierzulande, besonders für die neue Generation, in überzeugendster Weise bestätigt worden.
Elliot Carters Auftragswerk zum 125jährigen Jubiläum des New Yorker Philharmonischen Orchesters wurde, mit starker Verspätung, erst im 126. Jahr des Bestehens des Ensembles uraufgeführt: Die Gäste des Jubiläumsjahres haben freilich nicht allzuviel versäumt. Der Ausspruch eines Zuhörers ersetzt die Kritik: Der Herr im Foyer bemerkte nämlich, es sei ihm unbegreiflich, wie soviel Geräusch zu Papier gebracht werden könne ... Der Komponist gehört keiner Schule an, geht seinen privaten Weg, ist kompromißlos. Substanz ist schwer herauszuhören. Die etwa 20 Minuten Geräusch, die Carter