Migration ist nicht böse, sondern ist das, was Menschen seit jeher tun: Wegziehen, um ein neues Paradies zu finden.Der moderne Mensch hat 60.000 Jahre gebraucht, um von Afrika aus die Erde zu besiedeln. Der National Geographic-Reporter und Pulitzer-Preisträger Paul Salopek geht diesen Weg nach. Von der Wiege der Menschheit in Äthiopien bis ans Ende der bewohnten Welt nach Feuerland. 34.000 Kilometer. Ein Jahr ist er bereits unterwegs, sechs Jahre will er noch brauchen. Um die Strecke abzugehen, die Menschen gegangen, geritten, gerudert, gesegelt, gefahren sind, bis sie ein neues Zuhause