Nicht häufig begegnet man einem Buch wie diesem, das einen ausgedehnten Stoff in geistreicher und geisterfüllter Weise zu bewältigen weiß; das ihn originell zu erfassen und darzustellen versteht und das bei aller Vertrautheit mit den Methoden der Geschichtswissenschaft eine Form hat, die es den breitesten Kreisen der Leser zugänglich macht. Damit sind aber die Vorzüge des außerordentlichen Werkes nicht erschöpft. Es gewährt auch den Zünftigen — Historikern, Geschichtsphilosophen und Politikern, Völkerpsychologen und Publizisten — so mannigfache Anregung, es rührt an so viele