Nicht selten wird der Kirche der Vorwurf gemacht, sie habe versagt. Sie habe v?r^™t in der Findung einer weltweiten Fräedensord-nung, wie es ihr auch auf dem Felde der sozialen Gerechtigkeit sowohl an sozial-reformerischem Elan gegenüber den herrschenden Schichten als auch an umfassenden Lösungserfolgen gegenüber der Not und dem Elend menschlichen Lebens gemangelt habe.Es ist freilich ein Unterschied, ob solche Vorwürfe aus der Resignation gemacht werden, die Kirche kann es eben auch nicht, oder ob aus dem Gefühl einer neuen sozial-messianischen Ideologie und Utopie heraus: wir werden