Fünf heiße, strahlend schöne Julitage des Jahres 1963, vom 12. bis zum 16., stand die geistliche Metropole und Universitätsstadt an der Salzach im Zeichen eines Jubiläums, das gerade dort, in Salzburg, besonders zu feiern zunächst einigermaßen seltsam, ja beinahe paradox anzumuten schien. War doch die erbitterte Feindschaft des seinerzeitigen Salzburger Erzbischofs und seiner Suffragane in Regensburg/ und Passau gegen das Wirken der griechischen Slawenlehrer aus Saloniki jedem, der sich auch nur oberflächlich mit der Kirchengeschichte des mitteleuropäischen Raumes befaßt hatte, wohl