Seit zwei bis drei Jahrzehnten hat sich im Wirtschaftsleben die Praxis eingebürgert, bei der Auslese der Arbeiter und Angestellten psychologische Verfahren anzuwenden. Ihre typische Ausprägung fanden diese in der sogenannten „P s y c h o t e c h-n i k“, von der ein kleines Teilgebiet die Eignungspsychologie, Bedeutung gewann. Seit jeher — auch heute noch — wird die Ausbildung in einem Beruf, ob handwerklichen oder industriellen, einfachen oder „höheren“, gewöhnlich von Schulzeugnissen und Aufnahmsprüfungen abhängig gemacht, also von einem Nachweis besti nm-ter Kenntnisse. Die