Es gibt Ereignisse im Leben eines Menschen, nach denen man ein anderer ist als man vorher war und hinter die es kein Zurück mehr gibt.Solche Zäsuren gibt es nicht nur für den einzelnen, sondern auch für gesellschaftliche Gebilde. So hat man mit Reoht auch von der Kirche gesagt, sie sei nach dem Konzil eine andere als sie vorher war und so viele Rückfälle in präkonziliare Konzeptionen es auch geben mag, im großen und ganzen gäbe es doch kein Zurück mehr zu einer präkon-ziliaren Kirche, weil man Ereignisse einfach nicht mehr unereignet machen kann. Es wäre geradezu seltsam, wenn nun
Wenn hier vom Laien die Rede ist, so meinen wir den Weltlaien (vielleicht würde man besser sagen Weltchristen), von dem auch das Konzil meist spricht. Damit wollen wir nicht leugnen, daß auch der Ordensmann, der nicht Kleriker ist, echter Laie ist und bleibt, wenn er auch von seiner Ordensgebundenheit her eine besondere Funktion in der Kirche und für die ganze Gemeinde Jesu hat. Die gedruckte Relation zum Art. 31 der Konstitution über die Kirche bemerkt sogar ausdrücklich, das Konzil wolle die Frage nicht lösen, „ob die Ordensleute oder die Mitglieder von Säkularinstituten unter die