Kurt Skalnik berichtet in der Besprechung des Buches von Alfred Payrleitner „Österreicher und Tschechen" (FURCHE 26/1990); der Verfasserversäumees nicht, „Fehlhaltungen gerade auch in der Geschichte beider ersten Republiken aufztizeigen. Dazu gehört, den völlig ahistorischen, nur auf die Sprachgemeinschaft basierenden Anspruch ,Deutschösterreichs' auf die deutschen Sprachgebiete Böhme'ns und Mährens, unter anderen sogar etwa auf das weit entfernte Reichenberg - ebenso wie auf das Egerland - anzumelden". Solche Anmeldungen des deutschen Restes der alten Monarchie (in diesem Sinn
Zum Beitrag „Eine Kirche mit anderem Gesicht" (FURCHE 24/ ???? 990) ließe sich viel sagen. Ich will nur einen charakteristischen Satz herausgreifen. Eine Schwester Theresa meint: „Die (Bischöfe) sollten endlich mal verstehen, daß sie auf die Gläubigen hören sollen und nicht umgekehrt." Wahrscheinlich meinen so „radikale Holländer", zu ihrem Denken und Verhalten durch das Zweite Vatikanische Konzil ermächtigt zu sein. Kennen und achten sie es wirklich?Das Konzil will ni"cht Laien und Priester und Bischöfe gegeneinander ausspielen, sondern in der Verkündigung des Wortes Gottes