Die vor mehr als zehn Jahren gegründete Zeitschrift „Arzt und Christ”, die sich einer wenn auch zögernden, so doch unaufhaltsam zunehmenden Verbreitung erfreut, stellt sich der Kritik. Die Frage, ob es notwendig war, die Zeitschrift zu gründen, kann man jetzt schon bejahen. Ein paar Ärzte und Theologen wagten es, einen Acker zu bestellen, der bis dahin brach lag. Man dachte natürlich nicht daran, nur jene Ärzte anzusprechen, die als „christliche Ärzte” ohnehin in vorderster Front stehen, oder diejenigen, die politisch engagiert oder studentisch gebunden ihren Beruf ausüben. Man