War die Enzyklika Rerum novarum vor neunzig Jahren ein A kt des Mutes des päpstlichen Lehramtes, sich wegweisend zu Fragen der wirtschaftlichen Ordnung und der sozialen Gerechtigkeit zu äußern, so sind wir nicht minder aufgerufen, die Probleme der Gegenwart und Zukunft in christlichsozialem Geist zu meistern. Um die Zukunft der Soziallehre geht es nicht nur in diesem Beitrag, sondern auch bei der Katholisch-Sozialen Tagung 1981, zu der das Karl-Kummer- Institut für Sozialpolitik und Sozialreform für den 3. April nach Wien eingeladen hat. Ihr Thema: Soziale Gerechtigkeit im sozialen Wandel- Wege und Irrwege.
Die soziale Verteidigung ist eine Strategie, deren primäres Ziel die soziale Ordnung und die vom Okkupanten unabhängige Gestaltung der Lebensbedingungen und nicht die Unversehrtheit des Territoriums ist. Sie will den Schaden eines Angriffs mindern und dem Okkupanten gewisse Kosten verursachen, die ihm entweder von einem Angriff abhalten oder nach erfolgtem Angriff die Okkupation verleiden sollen.Es ist eine Strategie der Nicht-Kooperation und der Obstruktion. Näherhin sind als Methoden vorgesehen: allgemeine Protestaktionen und Demonstrationen: sit-ins; Boykott; Streik bis zum