Die Tiroler Wallfahrtskirche Mariastein hat als besonderes Geschenk eine Steinplatte der römischen Hauptkirche Santa Maria Maggiore erhalten. Der Erzpriester Kardinal Carlo Confalo- nieri hat in einem Dekret die schwesterliche Verbundenheit der beiden Kirchen zum Ausdruck gebracht.Geographisch liegt Mariastein zwischen Kufstein und Wörgl, jenseits des Bergrückens, der sich am linken Innufer erhebt. Seit mehr als 600 Jahren ist der hohe Turm, der Stein, ein Teil der Burg, in der schon 1371 die Freundsberger als damalige Besitzer eine Wochentagsmesse stifteten. Die erste
Prof. Roegeles Beitrag zur Frage der Priesterkleidung hat, wie erwartet, ein so lebhaftes Echo erweckt, daß wir nur einen Teil der zahlreichen Zuschriften, und auch die nur gekürzt, in drei Folgen wiedergeben konnten. Wir schließen nun die Diskussion mit einem Beitrag des früheren Ordinarius für Kirchenrecht an der Universität Wien.