Im Jahre 1934 hatte das Salzburger Städtische Museum das ungeahnte Glück, am Dürrnberg bei Hallein das sdiönste keltische Kunstwerk zu entdecken, das bisher nördlich der Alpen zum Vorschein gekommen ist, die berühmte Schnabelkanne, die in ihrer einzigartigen Pracht unerreicht ist. Diese Kanne, die in einer bis dahin unbekiwjnten Eleganz das aus dem etruski-schen Süden gekommene Vorbild nach dem Geschmack des keltischen Künstlers umformt und damit im Grunde neugestaltet, ist auf Grund eingehender kunstkritischer Untersuchungen ohne Zweifel im Salzburger Becken, wenn nicht überhaupt von