Zwischen der Vermittlung von Wissen in den Schulen und der Verwertung, wenn nicht Kommerzialisierung dieses Wissens nach Schulabgang ist eine Verzögerung vorhanden. Was etwa in der ersten Klasse einer höheren Schule in einem praxisgebundenen Gegenstand gelehrt wird, kann bisweilen erst nach neun Jahren mit der Wirklichkeit konfrontiert werden. Falls sich aber die Wirklichkeit, auf die hin der Gegenstand abgestellt ist, geändert hat, ist das Schulwissen in einem abwertenden Sinn von „historischer“ Qualität und scheinbar nicht praktikabel. Die Verzögerung zwischen der Aneignung von