S)eit langem schon neigen die neueren Zeiten dazu, das äußere Wirken des Menschen immer mehr tmd mehr zu erweitern und das innere Leben zu verengern Es ist der uralte Gegensatz von tätigem und schauendem Leben oder, wie man zuletzt sagen muß, von Stofflichkeit und Geistigkeit im menschlichen Wesen. Der Mensch hat beides in sich, aber das wesensgemäße Gleichgewicht zu finden, das ist die Aufgabe. Dringt der Materialismus ein, wie das.bei uns etwa seit Goethes und Hegels Tode der Fall war, dann drängen alle Kräfte nach außen. Das nach außen gewendete Wirken beherrscht die Gesellschaft