Der Historiker, der sich altem Brauche gemäß nur an schriftliche Zeugnisse halten will, kann die mannigfachen mündlichen Erzählungen und Anekdoten, an denen die Hofbauer-Literatur sehr reich ist, gänzlich außer acht lassen und wird trotzdem in den Quellen eine ganze Fülle von Beweismaterial finden, das ihm das innige Verhältnis des hl. Klemens Maria Hofbauer zur Wiener Romantik sinnfällig vor Augen führt.Mit welcher Verehrung Dorothea Schlegel an ihrem geistlichen Berater hing, geht aus ihrem Brief an Hofbauer vom 28. Juni 1817 aus Frankfurt am Main hervor: „Hochverehrter, teurer,