Über dem Portal der Wiener Kunsthalle in der Zedlitzgasse grüßt neben der österreichischen Flagge der ceylonesische Löwe auf rotem Grund herab: Seit 21. August hat hier eine einzigartige Ausstellung buddhistischer Tempelfresken aus Ceylon Raum gefunden.In den dichten Wäldern Ceylons, das auch Singhala — „Löwenwohnort“ genannt wird, schlummern die von der üppigen Vegetation schon teilweise überwucherten halbverfallenen Gemäuer uralter Tempel, deren künstlerisches Erbe ohne die mühevolle Forschungsarbeit Manjusri The- r o s der Vergessenheit anheim gegeben wäre. Der Künstler,