An einem blitzblanken Frühsommertag des Jahres 1895 saß in der argverschnitzelten Bank am hinteren Ende der Fensterreihe der Schüler der 4a-Klasse Richard Teschner und war mit seinen Gedanken wieder einmal in einer ganz anderen Welt. Er belebte sie auf seine Art mit schönen, aber traumhaft unwirklichen Gestalten und Heldentaten. Freilich die Herren Professoren der Leitmeritzer Realschule hatten gerade für diese zeitweilige Abwesenheit des eigenwilligen Burschen ein besonders gutes Auge und so sprachen sie denn, auf der gefürchteten Notenkonferenz versammelt, ihr „Schuldig“. Vater