Österreich ist derzeit noch in der glücklichen Lage, rund zwei Drittel seines Bedarfs an elektrischer Energie durch Nutzung der heimischen Wasserkräfte decken zu können. Das restliche Drittel wird von Wärmekraftwerken — die teils mit heimischer Braunkohle, teils mit öl und Erdgas betrieben werden — erzeugt, wobei diese kalorischen Kraftwerke auch die notwendige Ergänzung für die Wasserkraftwerke in Zeiten geringer Wasserführung darstellen. Nach diesem Konzept wurde von der österreichischen Elektrizitätswirtschaft — vor allem in den Jahren nach 1945 — eine Reihe bedeutender