Die Weltöffentlichkeit hat mit einigem Erstaunen die Beschlüsse des Parteitages der Kommunistischen Partei Italiens zur Kenntnis genommen, mit denen sie sich gegen jeden „Staateatheismus” wandte, der den Bürgern eine religiöse Weltanschauung aufzuzwingen versucht. Der Staat solle Sich vielmehr freihalten von jeder Begünstigung’ einer Konfession oder einer gegen die Religion gerichteten Bewegung. Diese Haltung der Partei, so erklärte der Parteivorsitzende Longo, wenn auch nicht ohne Widerspruch aus den Reihen der Genossen, sei erst möglich geworden durch das von Papst Johannes