„Bitte, noch einmal! Ton ab!“, kommt die Anweisung des Produzenten aus dem Regieraum. Ein Schlager entsteht. Und zum einundzwanzigsten Mal müht sich ein Sänger, allein mit dem Mikrophon und dem Playback im Kopfhörer, mit einer Zeile wie dieser ab: „Mach doch die Augen auf, kann es denn schöner sein. Die Welt und was dazu gehört, ist nur für dich allein.“ Die Worte sind austauschbar. Doch irgendwann „kommt das Glück auch“ ins Studio, die Aufnahme ist „gestorben“, die Illusion per Achtkanal-Super-Stereo-Breitwand perfekt.Der deutschsprachige Schlager fährt im