Vier kritische Befunde zur Bildungsreform. - Eine indirekte Replik auf den Beitrag "Reform als Selbstzweck" von Harald Miesbacher (Furche Nr. 8).Seit Wochen ist eine neue österreichische Bundesregierung im Amt, mit gemächlichem Reformtempo. Das gilt auch für das apostrophierte Herzstück, die Bildungspolitik. Womit die Ungeduld steigt. So mancher will sich durch spektakuläre Absichten der Koalition über Miseren nicht weiter hinwegtrösten lassen, wie etwa Harald Miesbacher (s. Furche Nr. 8, S. 7). Sollen wir nun für die Zukunft eher eine "magische" Wissenspolitik erwarten oder uns doch