Die überaus interessante „Diskussion um den Zölibat“ („Furche“, Nr. 25/1966 und Nr. 32/1966) ruft auch den Laien auf den Plan. Dies aber nicht nur, weil auch wir Laien uns des öfteren Gedanken über die Problematik des Zölibats machen, sondern weil in den bisherigen Diskussionsbeiträgen auch Fragen der Ehe berührt wurden.P. Schrott bezeichnet in seinen Artikel („Furche“, Nr. 25/1966) die Ehelosigkeit und vollkommene Keuschheit als eine „Gnadengabe für den, der sie erhalten hat“ und sagt, daß es dazu „einer Berufung von oben“ bedürfe. Damit hat er sicher recht. Es