Das Wort „groß“, das leichthin in die Überschrift gesetzt wurde, läßt im weiteren zögern. Die Verwöhnung mit steigernden Wörtern hat übersättigt, Vorsicht scheint angebracht zu sein. So haben die letzten Generationen mehr geschichtliche, große Stunden zur Kenntnis nehmen sollen, als die Geschichte Sekunden der Entscheidung zählen kann.Große Augenblicke, große Männer, große Literatur: die Maßstäbe sind unverläßlich geworden. Das Wort „groß“ scheint nicht mehr wert zu sein als Makulatur. Man hört nicht mehr hin, wenn es gesagt wird. Das Angebot an Größe gleicht den