Drei große W kennzeichnen das wirtschaftliche Geschehen der sechziger Jahre: Wachstum, Wohlstand und Währung. Während sich sowohl der Wohlstand als auch das Wachstum im großen und ganzen zur allseitigen Zufriedenheit entwickelten, folgten die Krisen des Währungssystems Schlag auf Schlag. Keine einzige Währung bewahrte ihren Wert. Zwar vermochten sich einige Länder der Verschlechterung des Wechselkurses durch Abwertungen zu entziehen. Viel wichtiger für den einzelnen ist jedoch die Erhaltung des Binnenwertes, der Kaufkraft einer Währung. Die Inflation machte einen nicht unerheblichen Anteil des wachsenden Wohlstandes wieder zunichte. Kein Wunder, daß sich die Bestrebungen in aller Welt, die geltende Währungsordnung durch eine bessere zu ersetzen, immer mehr durchsetzten.