„Der Weiße hat seine geröteten Hände, gerötet von schwarzem Blut, mir zugewandt mit Herrenstimme: He, Boy! Einen Knaben, ein Handtuch und Wasser!“ So schließt ein schlichtes, erschütterndes Gedicht des jungen senegalesischen Medizinstudenten David Diop. Daß „Die Zeit der Qualen“, wie es überschrieben ist, noch nicht für alle seine Rassenbrüder zu Ende ging, ließ die sonst auf Schriftstellertreffen — zumal in P a r i s — gewohnte pointensprühende Fröhlichkeit unter den schwarzen Künstlern nicht aufkommen. Davids Stammesbruder, Alioune Diop, der den Verlag und die