Die Hochschulwahlen der vergangenen Woche brachten in mehrfacher Hinsicht Überraschungen. Das wohl interessanteste Ergebnis dieser ÖH-Wahl war aber, daß eine neue Gruppe — die JES-Studenten-inUAative —, die an der ÖSU vor allem deren Linkskurs kritisiert und bewußt auf progressistische Pflichtübungen verzichtet, mit 7 Prozent der Stimmen 4 Mandate erringen konnte und damit auf Anhieb den Sprung zur viertstärksten ÖH-Fraktion schaffte. Es gelang ihr dies trotz ihres relativ kurzen Bestehens und einer äußerst geschickt gegen sie organisierten Kampagne im Bassena-Stil, nicht zuletzt