Auslaufmodell Religion?

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Religionskritik begleitet die Religionen in unterschiedlichen Schattierungen. Sie fordert heraus und trägt zur Klärung religiöser Geltungsansprüche bei. Sie provoziert und leistet dadurch einen wesentlichen Beitrag zur Selbstreflexion und zur Weiterentwicklung religiöser Sys-teme - wenn sie die zulassen.

Aber was will Religionskritik im 21. Jahrhundert und welchen Herausforderungen sieht sie sich gegenüber? Das sind die Hauptfragen des Studientages "Religionskritik im 21. Jahrhundert“ der Dialogreihe "Über Kreuz“, die Dienstag und Mittwoch, 5./6. März, in St. Virgil in Salzburg stattfinden wird (in Koorperation mit der FURCHE).

Die Religionen Europas, so die Veranstalter St. Virgil und das Kardinal-König-Institut, stehen vor einschneidenden Veränderungen. Wie kann man sich mit jenen religionskritischen Prozessen auseinandersetzen, welche die öffentliche Debatte prägen, wie etwa beim "Beschneidungsurteil“ von Köln? Damit werden sich unter anderen der Philosoph und Religionskritiker Franz Josef Wetz beschäftigen, die Theologin Johanna Rahner, der Theologe und FURCHE-Autor Ulrich H. J. Körtner und Gregor Maria Hoff, Theologe an der Uni Salzburg. Der Gesprächsabend am 5. März ist einer Diskussion zum Thema "Auslaufmodell Religion“ gewidmet, an der Franz Josef Wetz und Ulrich H. J. Körtner teilnehmen werden. "Über Kreuz“ ist dem Dialog zwischen Glaubenden und Nichtglaubenden gewidmet.

Dialogreihe "Über Kreuz“

Auslaufmodell Religion?

5. und 6. 3. 2013, St. Virgil Salzburg

Information: www.virgil.at

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