Christen & Grüne – und noch lange kein Ende (Teil III)

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Gut möglich, dass Christian Moser mit seinem Beitrag über das Verhältnis von Christentum und Grünen-Weltsicht einen neuen Leserbriefrekord evoziert hat (unter den Top 3 der letzten zehn Jahre ist er – neben Paul Weß mit seinem Weihnachtsartikel 2006 über den „zweiten Adam“ und einem scharf homöopathiekritischen Text aus Nr. 49/07 – mit Sicherheit).

Moser, Kommunikationswissenschafter und Mitarbeiter der Politischen Akademie der ÖVP, hatte unter dem Titel „Grüne, wie habt ihr’s mit der Religion?“ (Nr. 2, S. 12) die für viele sehr plausibel scheinende Nähe von christlichem Glauben und grüner Politik gelinde gesagt recht deutlich in Frage gestellt. Nicht direkt in diesem Kontext, aber thematisch dazu passend, druckten wir dann noch in Nr. 3 (S. 13) den Text „War Gott grün?“ des Soziologen Frank Furedi ab, in dem dieser gegen die „Religion“ des Klimawandel-Glaubens vom Leder zog.

Dann aber war die „Gegenseite“ am Wort: Zunächst der von Moser direkt apostrophierte Stefan Wallner, Bundesgeschäftsführer der Grünen und langjähriger Caritas-Generalsekretär (Nr. 4, S. 12). Er plädierte für die Synthese von „Christentum und Grünen“ und damit für die eigene Biografie – und wollte wissen, wie es denn die ÖVP mit ihrer christlich-sozialen Tradition halte.

Nach dem grünen Politiker ist nun der grün-affine Grazer Theologe Kurt Remele am Wort. Fortsetzung folgt. (red.)

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