Eine erstklassige Anlageform

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Am 7. Juni wurde die 53. Biennale in Venedig eröffnet. Bis zum 22. November präsentieren 90 Künstler aus 77 Ländern unter dem Motto "Weitermachen" ihre Werke in der Lagunenstadt. Mit "Tod eines Sammlers" (Foto) erregt der Nordische Pavillon Aufmerksamkeit. Königin Sonja von Norwegen und Norwegens Kulturminister Trond Giske betrachten interessiert das Kunstwerk der Dänen Michael Elmgreen und Ingar Dragset. Der Österreich-Pavillon bei der Biennale wird heuer von Elke Krystufek, Dorit Margreiter und dem Künstlerpaar Franziska & Lois Weinberger bespielt - ausgewählt von den Kommissärinnen Valie Export und Silvia Eiblmayr. Die Suche nach dem Pavillon ist nicht einfach: statt "Austria" steht "Tabu" auf der Fassade. "Tabou Taboo" heißt auch Krystufeks Installation. Kulturministerin Schmied, die bei der Eröffnung anwesend war, ist begeistert: "Die Steuergelder sind hier erstklassig angelegt."

(sj)

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2005

Event total

Die 51. Biennale in Venedig: Wohin steuert die bildende Kunst?In einer Barockkirche entspannt liegen und sich in paradiesische Welten wegträumen, das hat sich schon so mancher Kirchen-Besucher gewünscht. Die Schweizer Künstlerin Pipilotti Rist, Shootingstar der Biennale 1997, macht dies im Zuge der heurigen Kunstschau in Venedig möglich. Rist zeigt in der hochbarocken, verdunkelten Kirche San Staë am Canal Grande das Video "Homo sapiens sapiens", das auf die gesamte Fläche des Gewölbes über dem Kirchenschiff projiziert wird. Die bunten Matratzen in Form von Zungen sind alle besetzt.

2009

Komposthaufen im Garten Eden

Venedig steht ganz im Zeichen der 53. Biennale. Unter dem Motto „Weltenmachen“ präsentieren mehr als 90 Künstler aus 77 Ländern ihre Arbeiten. Dieses Jahr im Mittelpunkt: der Prozess des Kunstmachens und die persönliche Auseinandersetzung der Künstler mit der Welt.Selbst wenn nun wieder die Millionenyachten eines Roman Abramovic und Bill Gates vor den venezianischen Giardini ankern: In der 53. Auflage der Biennale geht es nicht um Party, um Kunst als spektakulär inszenierten Event, sondern um Kunst als Katalysator einer zutiefst verunsicherten Menschheit.Unter dem Motto

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Event total

Komposthaufen im Garten Eden

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