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Bildhauerin Paige (Rachel McAdams) und Musikproduzent Leo (Channing Tatum) leben glücklich zusammen. Ein Verkehrsunfall im winterlichen Chicago lässt ihre Bilderbuch-Ehe jedoch jäh entgleisen. Während er nur leichte Verletzungen hat, zieht sie sich ein schweres Schädel-Hirn-Trauma zu. Als sie im Krankenhaus erwacht, erkennt sie ihren Ehemann nicht wieder. Ihre Eltern (variantenreich dargestellt von Jessica Lange und Sam Neill) eilen herbei, um ihre Tochter nach Hause zu holen. Da Paige den Kontakt zu ihnen abgebrochen hatte, erfahren sie nun von ihrer Heirat. So entbrennt ein Kampf um die junge Frau, die sich zögerlich entschließt, vorerst in die eheliche Wohnung einzuziehen. Doch ihre Erinnerungen stellen sich nicht ein, außerdem entwickelt sich Paige vom Freigeist zur Studentin der Rechte, sie verspießt zusehends. Wie ein romantischer Don Quixote kämpft Leo gegen Windmühlen. Das Ende ist erstaunlich weise mit der keineswegs banalen Botschaft: Man muss den Menschen so lieben, wie er eben ist. "Für immer Liebe“ ist ein berührendes Drama mit überzeugenden Schauspielleistungen und vielen frischen Ideen, die diesen Valentinstags-Film aus dem Gros der Konfektionsromanzen herausheben.

Für immer Liebe (The Vow)

USA 2012. Regie: Michael Sucsy. Mit Rachel McAdams, Channing Tatum, Jessica Lange, Sam Neill.

Sony. 104 Min.

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