Geheimes, düsteres Afghanistan-Bild

Werbung
Werbung
Werbung

Mit rund 90.000 geheimen Dokumenten über den Afghanistan-Krieg macht der Gründer von WikiLeaks, Julian Assange (Bild), gerade weltweit von sich reden. Diese wurden seiner Internetplattform vor wenigen Wochen zugespielt, nun gab er sie an die Tageszeitung New York Times, den englischen Guardian und das deutsche Nachrichtenmagazin Spiegel zur Veröffentlichung weiter. Die Unterlagen zeichnen ein düsteres Bild von der Lage in Afghanistan. Entsprechend scharf reagierte das Weiße Haus: „Die USA verurteilen auf Schärfste die Veröffentlichung, die das Leben von Amerikanern und deren Verbündeten gefährdet und die nationale Sicherheit bedroht“, so James Jones, Sicherheitsberater von US-Präsident Barack Obama. Indes sollen noch weitere 15.000 Dokumente in nächster Zeit veröffentlicht werden (siehe Kommentar auf Seite 8).

(sj)

Ein Thema. Viele Standpunkte. Im FURCHE-Navigator weiterlesen.

FURCHE-Navigator Vorschau
Werbung
Werbung
Werbung