Ich oder doch nicht Ich

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Damian Hale (Ben Kingsley) ist ein milliardenschwerer Industrieller mit Krebsdiagnose, der sich auf einen faustischen Pakt einlässt: Albright (Matthew Goode), Kopf einer elitären Geheimorganisation, verpflanzt dessen Geist in den gesunden Körper von Edward (Ryan Reynolds). Hale/Edward streift durch sein neues Leben in New Orleans - doch Albträume, die mit einem fremden Leben zu tun haben, suchen ihn heim. Im Zuge seiner Nachforschungen kommt er mit der alleinerziehenden Mutter Madeline (Natalie Martinez) in Kontakt; später revanchiert er sich - indirekt - bei seiner "verlorenen Tochter" Claire (Michelle Dockery). Eine Nähe zu "Face/Off" insinuiert allein schon die Original-Schreibweise "Self/less": In diesem Body-Switch-Movie legt Regisseur Tarsem Singh ("The Cell", "Immortals") freilich seinen Fokus auf die "Unergründlichkeit der Seele". Der Schluss ist doch ein wenig gefühlig geraten. Wer über die "Durchdringung des Mysteriums Leben" reflektiert, ist mit diesem Film jedoch gut bedient.

Self/Less. Der Fremde in mir (Self/less)

USA 2015. Regie: Tarsem Singh. Mit Ryan Reynolds, Natalie Martinez, Ben Kingsley, Derek Luke. Constantin. 117 Min.

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