Es gibt 2,6 Milliarden (Dollar) Gründe, die für die "Transformers“-Reihe sprechen: Blockbuster-Gigant Michael Bay hat mit seinem Action-Franchise sämtliche Einspielrekorde buchstäblich transformiert und zählt mittlerweile zu den erfolgreichsten Filmemachern Hollywoods. Ein Umstand, den er einem genialen Marketingkonzept und der Dystopie von außerirdischen Maschinenwesen verdankt, die sich in Fahrzeuge verwandeln können und auf der Erde einen Stellvertreterkrieg führen. Fünf Jahre nach der Schlacht um Chicago kämpfen die letzten auf der Erde verbliebenen "Autobots“ gegen eine Armada von Riesenrobotern - mittendrin im Getümmel: Erfinder Cade und seine Tochter Tessa. Gigantomanische Settings und spektakuläre 3D-Effekte können aber nicht über den sinnbefreiten Plot hinwegtäuschen. Auch dem hochkarätigen Ensemble rund um Mark Wahlberg ("The Fighter“) und Nicola Peltz ("Die Legende von Aang“) gelingt es nicht, sich aus der monotonen Action-Endlosschleife zu befreien.
Transformers 4: Ära des Untergangs
USA 2014. Regie: M. Bay. Mit M. Wahlberg, N. Peltz. Universal. 165 Min.