In Krieg und Nachkriegszeit

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Vals, ein abgeschlossenes Tal in Nordtirol, 1944. Der Nazi Peter (Hannes Perkmann) denunziert Hans (Harald Windisch), weil er seinen Rivalen, den Verlobten von Rosa (Gerti Drassl), aus dem Weg schaffen möchte: Hans muss an die Ostfront und Rosa ist von ihm schwanger. Eine Freundin drückt ihr ein "Kraut" in die Hand - Rosa verliert das Ungeborene. Im Frühjahr 1945 wird sie von Peter vergewaltigt, dem sie nach dem Akt ins Bein schießt. Abermals ist sie schwanger. Endlich ist der Krieg vorbei, Rosas Mutter (Franziska Grinzinger) zwingt sie dazu, den Hof zu verlassen: Rosas Schwester Bernadette (Josephine Bloéb) ist ausgerechnet in Peter verliebt. Rosa ist zutiefst verzweifelt, da steht "der Italiener" (Sami Loris) in der Stube - ihn, einen entlaufenen Zwangsarbeiter, hat Rosa vor den Nazischergen gerettet. Jetzt nimmt er sie auf seinem Motorrad mit - raus aus Vals und über die Alpen. Trotz Längen und manches "alpendramatischen Schmalzes" hat der Film "Vals" berückend schöne Momente.

Vals

A 2014. Regie: Anita Lackenberger. Mit Hannes Perkmann, Harald Windisch, G. Drassl. Thimfilm. 120 Min.

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