Kirchen und kirchliches Leben (neu) entdecken

Die Kirche(n) und ihr Event

Ein kleiner Streifzug durchs Wiener Programm der "Langen Nacht der Kirchen".Zum dritten Mal findet heuer die Lange Nacht der Kirchen statt. Eine Erfolgsstory: Mehr als 260 Kirchen in Wien, Niederösterreich, Linz, Salzburg, Graz, Klagenfurt beteiligen sich an dem niederschwelligen Angebot, Kirche(n) kennen zu lernen. Insgesamt sind es mehr als tausend Veranstaltungen, die in der Nacht des 1. Juni angeboten werden.Beim dritten Mal ist die Begeisterung, mitzutun, ungebrochen, erzählt Bernhard Linse, als Vikariatssekretär von Wien-Stadt katholischer "Cheforganisator" der Langen Nacht der

Offene Kirchentüren

Seit sechs Jahren gibt es sie: Was 2005 als Projekt in der Stadt Wien begonnen hat, findet längst in ganz Österreich statt: die "Lange Nacht der Kirchen“. Heuer öffnen österreichweit 700 Gotteshäuser aller christlichen Kirchen ihre Tore - mehr als 3200 Veranstaltungen können ab 18 Uhr besucht werden - von Meditation und Gottesdienst bis zu Kunst und Diskussionspodien reicht das Programm.Waren in den ersten Jahren viele Kirchenleute von der positiven Resonanz überrascht, so sind die Angebote bei der Langen Nacht Nr. 7 vielerorts schon "Tradition“. So gibt es wieder eine

Die FURCHE bei der Langen Nacht der Kirchen

Auch Mitarbeiter der FURCHE sind in der Langen Nacht der Kirchen aktiv: Als prominenten Gast begrüßt Herausgeber Heinz Nußbaumer in Hinterbrühl bei Mödling Kardinal Christoph Schönborn, der zur aktuellen Situation der katholischen Kirche Rede und Antwort stehen wird. Der Titel der Begegnung lautet: "Kirche unterwegs - wohin?“ (19.30 bis 20.20 Uhr, www.pfarre-hinterbruehl.at)Gesellschaftsredakteurin Doris Helmberger moderiert in der Wiener Pfarre Neufünfhaus ab 21 Uhr die Diskussion "Ist Gerechtigkeit zwischen Geschlechtern in Kirche möglich?“ Die Leiterin der Katholischen

DIE FURCHE EMPFIEHLT

Kirche & GlobalisierungSALZBURGER KARDINAL-KÖNIG-SYMPOSIUMKardinal Franz König markierte unter den herausragenden Leistungen des Zweiten Vatikanischen Konzils Religionsfreiheit sowie die Öffnung der katholischen Kirche zu anderen christlichen Kirchen und den nicht christlichen Religionen. Davon ausgehend stellt Dietmar Winkler, Professor für Patristik und Kirchengeschichte an der Universität Salzburg, in seinem Vortrag die Frage, wie derzeit mit der Verantwortung von Kirchenleitung in einer globalen und religionspluralistischen Welt umgegangen wird.IV. Salzburger

Furche & LANGE NACHT DER KIRCHEN