Klischees und turbobunter 3D-Kitsch

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Der Zirkus-Scharlatan Oscar Diggs (James Franco) wird aus dem verschlafenen Kansas ins bunt-schillernde Land von Oz geschleudert. Dort trifft er auf die gute Hexe Glinda (Michelle Williams) und die bösen Hexen Evanora (Rachel Weisz) und Theodora (Mila Kunis), vor deren Höllenhunden er später die biederen und friedfertigen Einwohner von Oz retten möchte - sein Illusions- und Täuschungshandwerk kommt da gerade recht, ein bisschen müssen die braven Bürger aber schon auch mitmachen. Regisseur Sam Raimi (Spider-Man) versucht sich an der Vorgeschichte des Oz-Stoffes - in diesem Kinderfilm geht es um Glaube, Liebe und Hoffnung. Sonst herausragende Schauspieler können den Klischee-Karren auch nicht aus dem turbobunten 3D-Kitsch ziehen, allein: Kindliche Augen und Herzen sind wohl gnädiger.

Die fantastische Welt von Oz (Oz the Great and Powerful)

USA 2013. Regie: Sam Raimi.

Mit James Franco. Disney. 125 Min.

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