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Maria an der Straße / Pfandl

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Als Gedenkstätte und Denkmal für die Opfer der Straße und Andachtsort der Straßenbenützer wurde in Pfandl bei Bad Ischl eine neue Kirche errichtet, die den Namen „Maria an der Straße“ trägt.

Die Komposition des Baukörpers wurde von der umgebenden Natur bestimmt. Die Dreiecksform des mächtigen Giebelwalms aus grauem Eternit findet im Hintergrund der Kirche eine Dominante: es ist die Pyramidenform der Zim-nitz.

Im Grundriß ist der Hochaltar aus Schwarzen-seer Marmor Ausgangspunkt der räumlichen Gestaltung. Für diesen Altar stellt das Landesmuseum in Linz eine spätgotische Madonnenfigur als Dauerleihgabe zur Verfügung.

Der Laienraum ist mäßig hell, um der Ruhe und der Konzentration zu dienen. Die sehr schmalen Fenster sind figural in farbglühenden Antikgläsern gestaltet, das Marienleben beinhaltend, meisterhaft dargestellt durch Lydia Rop-polt, Wien.

Ober den ganzen Kirchenraum spannen sich kreuzweise und spiralförmig die feinen Linien einer Rhombusplattenverkleidung im Gewölbe-haJbrund.

Im Untergeschoß des Turmes an der linken Eingangsseite weitet sich das Baptisterium mit einem Taufstein aus Gösau-Konglomerat, über Stufen in einer versenkten Mulde erreichbar.

Ein Sakristeibau sowie der Pfarrhof schließen sich an der Epistelseite der Kirche unmittelbar an.

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