Mehr Farbe für die Furche

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Wenn Ihnen Ihre Furche diese Woche ein wenig kleiner vorkommt als sonst, so haben Sie sich nicht getäuscht: Mit dieser Ausgabe sind wir auf die neue Druckmaschine der Styria in Graz umgestiegen, was eine minimale Änderung des Papierformats mit sich bringt. Weiter nicht der Rede wert - und dass dieses neue Gerät natürlich ein technisches Wunderding ist, muss Sie, liebe Leserin, lieber Leser, nicht näher beschäftigen, außer, dass Sie und wir noch bessere Druckqualität erwarten dürfen.

Interessant aber ist vor allem, dass wir ab nun die prinzipielle Möglichkeit haben, jede Seite (und nicht nur acht, wie bisher) vierfärbig zu drucken. Die Betonung liegt auf "Möglichkeit", denn wir wollen - im Unterschied zu den Tageszeitungen, bei denen sich diese Fragen anders stellen - trotzdem nicht einfach "bunt" sein; vielmehr werden wir - unserem Charakter eines intelligenten, wenn Sie so wollen: feuilletonistischen Wochenmediums gemäß - Farbe gezielt dort einsetzen, wo es uns vom Bild und/oder Inhalt sinnvoll erscheint, was gleichzeitig bedeutet, dass Schwarz-Weiß nicht mehr Ausdruck technischer Unzulänglichkeit sondern ebenfalls eine bewusst zu wählende Option ist. Nebenstehendes Foto (das bisher nur in Schwarz-Weiß möglich gewesen wäre) einerseits und die Porträts auf der gegenüberliegenden Seite andererseits illustrieren, was gemeint ist.

Darüberhinaus möchte ich Sie noch auf zwei Innovationen im Feuilleton hinweisen: Der Salzburger Sprachwissenschafter Oswald Panagl wird ab nun einmal monatlich Beobachtungen zum Umgang mit Sprache unter dem Titel "Beim Wort genommen" verfassen (S. 18); und in zwei Wochen startet Hartwig Bischof, Furche-Lesern bereits als Kunstexperte bekannt, mit einem "Galerienrundgang".

Viel Lesevergnügen!

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