Neue Initiative der Wirtschaft

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Wenn sich zwei Künstler treffen, reden sie übers Geld, wenn sich zwei Banker treffen, reden sie über Kunst." Dieses Bonmot gab der Generalsekretär des Österreichischen Sparkassenverbandes Christian Domany zum Besten, als er sich auf einer Pressekonferenz als frischgebackener Obmann der Initiative Wirtschaft für Kunst (IWK) vorstellte. IWK ist eine unabhängige Vereinigung von Unternehmen und Wirtschaftstreibenden, die es sich zum Ziel gesetzt hat, in Österreich Kultursponsoring als Bestandteil der Unternehmenskultur zu etablieren. Die Organisation verleiht auch alljährlich den Kunstsponsoring-Preis "Maecenas". Das "neue Marketing- und Kommunikationsinstrument" Kunstsponsoring führe zu einer "verbesserter Kommunikation nach innen und außen" sowie zu "ungeahnten Imagegewinnen", machen die Vertreter von IWK ihr Anliegen schmackhaft.

"Der Sponsoringtrend geht Richtung Hochkultur", betont Brigitte Kössner, Geschäftsführerin von IWK. Mit einer Umfrage von Fessel-GfK (ebenfalls Mitglied bei IWK) belegt sie dies: Demnach verbindet eine Mehrheit der Österreicher mit den Begriffen Kunst und Kultur Vorstellungen, die im Bereich der Hochkultur liegen, allen voran Malerei (45 Prozent). Das trifft sich gut, läßt sich doch die Unterstützung für bildende Künstler von der Steuer absetzen, im Gegensatz zu etwaigen Förderungen für darstellende Kunst. Die Information über die geltende Steuergesetzgebung betrachtet Vorstand Domany als eine der wichtigsten Aufgaben von IWK. M.K.

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