Pläne des neuen Metropoliten

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Am 6. Jänner feierte der neue griechisch-orthodoxe Metropolit von Austria, Arsenios Kardamakis, am Wiener Donaukanal die "Große Wasserweihe“. Dabei gedachte der Nachfolger des im Oktober verstorbenen Metropoliten Michael Staikos sowohl der Taufe Jesu im Jordan als auch der Würde der Schöpfung. Bereits am 4. Jänner traf Kardamakis erstmals mit Journalisten zusammen. Dabei unterstrich der Metropolit seine Verbundenheit mit dem Vorgänger und kündigte an, dessen Werk weiterzuführen. Kardamakis, als Vertreter des Ökumenischen Patriarchen auch Vorsitzender der orthodoxen Bischofskonferenz in Österreich, kündigte an, dieses Gremium im Februar einzuberufen. Das für November geplante Treffen hatte wegen des Todes von Staikos nicht mehr stattfinden können. Kardamakis will auch die Seelsorge in den sieben Gemeinden der 35.000 Griechisch-Orthodoxen in Österreich stärken. Außerdem will er verstärkt Liturgien in deutscher Sprache einführen - so soll es in Wien einmal im Monat eine deutschsprachige Feier geben. Kardamakis begründete dies damit, dass es hier Gemeindemitglieder gebe, die schon in der vierten Generation in Österreich leben und die nicht mehr gut griechisch sprechen. (ofri)

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