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Zuerst einmal ein kräftiges "Servus und Prost", das vinologische Sommerloch ist ab sofort beendet.

Patriotisch geht's weiter: mit einer stolzen Bilanz älteren Datums. So erfreulich, dass sie trotz überschrittenen Ablaufdatums ganz einfach hier stehen muss.

Eine umfangreiche Studie nahm sich die heimische Gastronomie (im Speziellen die gehobene) vor - nach wie vor einer der wichtigsten Partner unserer Rebenkaiser.

Bei solchen Zahlen dürfte das rot-weiß-rote Herz ganz ordentlich pumpern. 92,2% aller Weißweine und 86,3% aller Roten, die in der gehobenen Gastronomie verkauft werden, sind österreichischer Provenienz.

Weit, weit hinten nach Tropfen aus Italien, Frankreich, Spanien und der Neuen Welt. Feintrinker bevorzugen dabei weiß (55%), in der absoluten Spitzengastronomie ist dieser Wert sogar noch etwas höher.

Wirt/in kauft gerne ab-Hof ein (49%), der Fachhandel liefert knapp weniger, nämlich 41,5%. Offensichtlich verstehen auch die Sommeliers ihr Geschäft: glasweise gelangen 56% an die Klientel.

Auch die Trends für die Zukunft zeigen in eine erfreuliche Richtung: 90% aller befragten Restaurateure vermuten, dass österreichische Weinqualität noch mehr nachgefragt werden wird, während spanische und Übersee-Weine mit sinkendem Umsatz zu rechnen haben.

Welch ein Trost nach Fußball-EM, Olympia etc.

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