Von globalisierter Kommunikation und digitalen Technologien

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Die gebürtige Niederländerin Saskia Sassen ist Soziologin und Wirtschaftswissenschaftlerin. An der Columbia University ist sie Professorin für Soziologie und zudem Gastprofessorin an der London School of Economics. Sassen gehört zu den bekanntesten Autorinnen auf dem Feld der Stadtentwicklung und Globalisierung. Sie prägte den Begriff "Global City“, ist Mitglied im Club of Rome und wie Jürgen Habermas Mitherausgeberin der profilierten Blätter für deutsche und internationale Politik. Saskia Sassen ist verheiraten mit US-amerikanischen Soziologen Richard Sennett.

Am 30. Mai hielt Saskia Sassen in Wien eine "Public Lecture“ zum gesellschaftlichen Umgang mit digitalen Technologien und globalisierter Kommunikation.

Im Rahmen der von der Akademie der Wissenschaften, dem Medienhaus Wien und der Telekom Austria veranstalteten Vortragsreihe, betrachtete sie den Einfluss verschiedener Akteure aus einer ökonomischen Perspektive. Sie verglich die Unterschiede in der Nutzung neuer digitaler Technologien durch verschiedene Akteure. Ihre Schlussfolgerung: ökonomische Macht ist zwar immer noch wichtig, genügt jedoch allein nicht, um gesellschaftlichen Einfluss geltend zu machen.

Die nächste Hedy-Lamarr-Lecture hält Philip Meyer, Journalismus-Professor (USA) am 3. Oktober 2011 in Wien. (Y. G.)

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