Weg durch die Innenstadt

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Als Zeichen gegen Wissenschaftsfeindlichkeit und Einschränkungen der akademischen Freiheit wollen am 22. April Wissenschafter in aller Welt auf die Straße gehen. Ausgehend von den USA, wo der zentrale "March for Science" in Washington DC stattfindet, wird es Satelliten- Demonstrationen in mehr als 500 Städten weltweit geben. In Wien ziehen die Forscher am Samstagnachmittag durch die Innenstadt. "Die Verfälschung und Verleumdung von Tatsachen zu ideologischen Zwecken bedrohen nicht nur die Wissenschaft, sondern auch die Grundlagen der Demokratie", heißt es im Aufruf zum Wiener "Marsch für die Wissenschaft". Zum Auftakt gibt es ab 13.00 Uhr ein "Science Picnic" im Sigmund-Freud-Park vor der Votivkirche. Die Organisatoren vom Verein "Wien Wissen" rufen die Forscher dazu auf, mit Präsentationen oder Experimenten ihre Arbeit vorzustellen. Ab 14.00 Uhr bewegt sich der Marsch über Freyung, Stephansplatz, Wollzeile, Albertina und den Heldenplatz zum Maria-Theresien-Platz. Dort wird ab 16.00 Uhr das Abschlussfest stattfinden. Die "Science Busters" Elisabeth Oberzaucher und Martin Puntigam führen durch das Programm. Am 22. April wird traditionell der "Earth Day" begangen, um das Bewusstsein für den Umwelt- und Klimaschutz zu fördern. Das Leugnen wissenschaftlicher Fakten zum Klimawandel unter dem neuen US-Präsidenten Donald Trump hat dazu geführt, dass der "Tag der Erde" 2017 nun zusätzliche Bedeutung erhält.

"Marsch für die Wissenschaft"(Wien)

Samstag, 22. April, ab 13 Uhr

www.sciencemarchvienna.at

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