Wertschätzen und würdigen

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Lange Geschichte

1960 wurden die Kulturpreise zum ersten Mal verliehen.

Arbeitsplätze, Wertschöpfung, Infrastruktur -1,1 Milliarden Euro erwirtschaftet der Kulturbereich in Niederösterreich jährlich. Was auf dieser Grundlage entsteht und bereits entstanden ist, kann sich sehen lassen - wie etwa die Kunstmeile Krems an der Donau oder das unlängst eröffnete Haus der Geschichte in St. Pölten. Doch was wären all die Kulturinstitutionen ohne die Kulturschaffenden?

Jahr für Jahr würdigt Niederösterreich seine Künstlerinnen und Künstler durch die Vergabe der Kulturpreise des Landes Niederösterreich. Seit bereits mehr als einem halben Jahrhundert werden diese Preise vergeben und mit ihnen Künstlerinnen und Künstler aller Sparten vor den Vorhang geholt. Über 1000 Preise wurden seither gezählt. Ermittelt werden die Preisträgerinnen und Preisträger Jahr für Jahr von unabhängigen Fachjurys. Jede Sparte, in der Preise verliehen werden, wird dabei von eigenen Expertinnen und Experten besetzt.

Dynamisch und nachhaltig

Erstmalig wurden die Kulturpreise des Landes Niederösterreich am 10. Juni des Jahres 1960 im Niederösterreichischen Landtag vom damaligen Landeshauptmann Johann Steinböck verliehen.

Während der Würdigungspreis das Gesamtwerk einer Künstlerin oder eines Künstlers -oder einer Personengruppe - von überregionaler Bedeutung würdigt, dient der Anerkennungspreis der Förderung von Kunst- und Kulturschaffenden, die bereits mit ihrem Schaffen fachliche Anerkennung gefunden haben. Die Kulturpreise sind mit 11.000 Euro (Würdigungspreis) und 4000 Euro (Anerkennungspreis) dotiert.

Die Rahmenbedingungen, die 1960 für ein dynamisches und nachhaltiges Kulturleben in Niederösterreich gelegt wurden, prägen die kulturelle Landschaft Niederösterreichs bis heute. <<>>

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