Die Alarmglocken schrillten, als Gesundheitsstadtrat Vizebürgermeister Sepp Rieder und der bekannte Orthopäde Hans Tusch er, als Präsident der „Sozialmedizinischen Initiative Österreich” (SMI-Ö), die dramatisch steigenden Zahlen bei Erwerbsunfähigkeitspensionen, Krankenstandstagen und Spitalsaufenthalten aufgrund Erkrankungen des Bewegungsapparates bekanntgaben.
Wurden 1986 noch rund sechs Millionen Krankenstandstage auf das Konto „Krankheiten des Bewegungsapparates” gebucht, 1994 waren es schon rund neun Millionen oder 22 Prozent der insgesamt 40 Millionen Krankenstandstage. Und auch wenn es nicht gleich so schlimm kommt 80 Prozent der Bevölkerung kennen zumindest die Tücken mit dem Rücken.
Die Ursachen liegen auf der Hand: Wir bewegen uns zu wenig und falsch. Ein Fehlverhalten, das wir mit Schmerzen und Krankheiten bezahlen müssen. Tendenz steigend!
98.000 mehr Krankenhaustage 1994 gegenüber 1993 lassen aufhorchen. Und im Hinblick auf die explodierenden Spitalskosten wird immer öfter die Frage nach der Finanzierbarkeit derartiger Krankheiten gestellt. Was also tun ? Das Gebot der Stunde heißt vorbeugen. Aber wie ?
Hilfe kommt von der Sozialmedizinischen Initiative Österreich. Im Rahmen der Aktion „SOS Körper” konzentriert sie sich schwerpunktmäßig auf die Aufklärung über Krankheiten des Stütz-und Bewegungsapparates, die mit modernsten diagnostischen und therapeutischen Methoden allein nicht „in den Griff” zu bekommen sind. In Eigenverantwortung etwas zu tun, scheint hier erfolgversprechender. Mit der vom SMI-Ö herausgegebenen Broschüre „Rücken ohne Tükken”, für die Hans Tilscher verantwortlich zeichnet, macht es sogar Spaß. Die in dem handlichen Heftchen zusammengestellten Übungen können schnell einmal zwischendurch gemacht werden. Damit tut man etwas gegen viele Krankheiten, die jetzt „noch” die Hitliste anführen. Erstaunlich auch, wie wenig Aufwand dafür nötig ist!
Überzeugen Sie sich davon. Fordern Sie die kostenlose Broschüre „Rücken ohne Tücken” beim SMI-Ö unter der Telefonnummer 0222/802 21 88 doch an!
