Das Engagement geht zurück

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Es sind gegenwärtig in Österreich vor allem politisch erfahrene Persönlichkeiten, die sich nach erfolgtem Rückzug wieder in das Tagesgeschäft einmischen. Dazu gibt es einige Initiativen, die Projekte vorantreiben wollen.

Das Engagement der Österreicher für Parteien und Vereine nehme allerdings eher ab, ergibt eine Kurzstudie des Institutes für Freizeit und Tourismusforschung (IFT) vom Oktober 2010. So hätten bei der Landtagswahl in Wien 2010 genau 34 Prozent der Wähler nicht oder ungültig gewählt. Das war die größte Gruppe unter den Wahlberechtigten. Auf Basis aller Wahlberechtigten käme die SPÖ auf 29,2 Prozent Stimmenanteil, auf Basis der gültigen Stimmen hingegen auf 44,3 Prozent.

Mit der Entpolitisierung befassten sich auch die Seckauer Gespräche 2011, bei denen der Autor referierte. Einen guten Grund, sich mit diesem Thema zu befassen, nennt die Journalistin Anneliese Rohrer in ihrem Buch (s. S. 22), Bundespräsident Heinz Fischer zitierend: Demokratie verlangt Respekt, Sorgfalt und Pflege. (c. r.)

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