cover42 - © Foto APA/AFP/Daniel Leal

Einblicke in die neue FURCHE

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Eigentlich sollte es diese Woche um den „Süden“ gehen – als Fortsetzung einer FURCHE-Reihe über die politischen Himmelsrichtungen. Doch der 7. Oktober hat die weltpolitischen Koordinaten nachhaltig erschüttert. Aller Augen sind seither auf den Nahen Osten gerichtet – und auf den Flächenbrand des Hasses, der als Folge des Massakers der Hamas an Jüdinnen und Juden die ganze Welt erfasst. Im Fokus „Nach dem Pogrom“ haben wir die Auswirkungen dieses Tages auf den christlich-jüdischen Dialog wie auch auf bisherige Friedensbewegte in Nahost skizziert.

Wenig erfreulich ist auch der Blick nach Argentinien, wo der Rechtspopulist Javier Milei am kommenden Sonntag neuer Präsident werden könnte. Durchwachsen ist immerhin die Bilanz von Giorgia Meloni nach einem Jahr als italienische Ministerpräsidentin.

Kann man angesichts all dessen „hoffnungsfroh und liebesfähig“ bleiben? Für angehende Lehrkräfte sei dies jedenfalls wesentlich, meint die Linzer Religionspädagogin Silvia Habringer-Hagleitner. Die Sozialethikerin Ingeborg Gabriel erklärt, warum die katholische Kirche demokratischer ist, als viele glauben; Thomas Köhler sucht im „Diesseits von Gut und Böse“ den christlich-sozialen Flügel der ÖVP – und ich suche nach dem Schönen in kurzen Prozessen.

Etwas lichter wird es im Feuilleton: mit einer Würdigung der Schriftstellerin Ilse Helbich, die 100 wird, mit dem neuen Roman „Eigentum“ von Wolf Haas, mit einem Blick auf die
Viennale oder einem Essay über die Ekstasen der Gegenwart. Angesichts der aktuellen Nachrichten wäre man geneigt, sich ihnen hinzugeben.

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